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Und das ist unsere galerie zum thema atem und lunge

Evolution der lunge

Die Evolution der Lunge hat vor Rund 420 Millionen Jahren begonnen. Dabei hat sich bei den Wirbeltieren der Vorderdarm ausgestülpt. Dadurch ist ein sackartiges Gebilde entstanden, eine einfache Lunge. Die Tiere konnten nun unter Wasser mit ihren Kiemen atmen und in flachen Gewässern kurz über Wasser nach Luft schnappen. Die meisten entwickelten zudem starke Flossen mit denen sie sich, wenn auch nur langsam, an Land fortbewegen konnten.

Die Fische entwickelten sich weiter zu Amphibien und damit auch ihre Lunge. Um mehr Sauerstoff austauschen zu können, falteten sich die Lungenwände zunächst. Da Amphibien immer noch nah am Wasser lebten und darauf beim fortzupflanzen angewiesen waren, konnten sie zudem unter Wasser über ihre Haut atmen.

Vor ca. 300 Millionen Jahren entstanden aus den Amphibien die Reptilien. Sie entfernten sich immer mehr vom Wasser und entwickelten zum Schutz vor Austrocknung einen Panzer. Durch höhere Aktivität brauchten sie mehr Sauerstoff und die Lungenwände falteten sich stärker. Sie atmeten, indem sie einen Unterdruck durch Ausdehnung es Brustkorbs erzeugten.

Vor ca. 125 Millionen Jahren kamen die ersten Säugetiere. Säugetiere sind im Gegensatz zu Amphibien und Reptilien gleich warme Tiere und benötigen deswegen eine noch leistungsfähigere Lunge. Sie entwickelten ein Zwerchfell und Lungenbläschen zur verbesserten Atmung. Außerdem besaßen sie einen verbesserten Blutkreislauf, bei dem das Sauerstoffreiche und Sauerstoffarme Blut vollständig getrennt wurden.

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Aufbau der lunge

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Ein- und ausatmen

Wie funktioniert die Atmung?
Wenn wir Luft einatmen, bewegt sich das Zwerchfell, ein starker Muskel unter der Lunge, nach unten. Gleichzeitig vergrößert sich der Brustkorb, die Lunge dehnt sich aus und füllt sich mit Luft. Der Sauerstoff in der Luft, die wir durch Nase und Mund einatmen, gelangt via Luftröhre in die Lunge, durch das immer feiner verästelte System aus Bronchien und Bronchiolen in die Lungenbläschen und schließlich bis in die kleinen Blutgefäße (Kapillaren). Dort wird er vom Blut aufgenommen. Im Blutkreislauf gelangt er in die Zellen. Die Kapillaren schicken wiederum die «verbrauchte Luft», das Kohlendioxid, auf den Rückweg zum Ausatmen.

Die Innere- und Äußere Atmung
Man unterscheidet zwischen innerer und äußerer Atmung. Die äußere Atmung steht für den Gasaustausch in der Lunge. Dabei wird beim Einatmen Sauerstoff aus der Umgebung aufgenommen und beim Ausatmen Kohlendioxid abgegeben. Mit jedem Atemzug kann der Mensch bis zu vier Liter Luft aufnehmen.
Bei der inneren Atmung handelt es sich um den biochemischen Vorgang, den der Sauerstoff in den Zellen auslöst und der der Energiegewinnung des Körpers dient. Mithilfe des Sauerstoffs wird die aus der Nahrung gewonnene Glukose zu Kohlendioxid und Wasser abgebaut. Dabei wird Energie frei, die als Molekül Adenosintriphosphat (ATP) gebunden wird. ATP benötigt der Mensch für alle Prozesse im Körper, sei es für das Gehirn, die Muskulatur oder die Verdauung.

Nasen- und Mundatmung
Dank der Nasenatmung gelangt die Luft aufgewärmt, gereinigt und angefeuchtet in die Lunge. Dies ist bei der Mundatmung nicht der Fall. Allerdings atmen wir durch den Mund in der Regel nur, wenn wir durch die Nase nicht genügend Sauerstoff bekommen.

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Der weg der atemluft - aus sicht eines sauerstoffatoms

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Gasaustausch in der lunge

Zuerst wird kohlendioxidreiches und sauerstoffarmes Blut, das von den Zellen des Körpers kommt, von der rechten Herzkammer Richtung Lunge gepumpt. Ähnlich dem immer feiner werdenden Luftleitsystem, verästeln sich auch die Blutgefäße, die zur Lunge führen, immer weiter. Rund um die Lungenbläschen bildet sich so ein Netz aus feinsten Blutgefäßen, das sogenannte Kapillarnetz. Durch die starke Verästelung der Blutgefäße in der Lunge, wird das Blut immer langsamer und die
Wände der Blutgefäße werden immer dünner.
Auch die Wand der Lungenbläschen – die alveolokapilläre Membran – ist sehr dünn (circa ein Mikrometer). Die Atemgase Sauerstoff (O2) und Kohlendioxid (CO2) können deshalb leicht durch Diffusion von einer auf die andere Seite der Lungenbläschen gelangen und sich somit austauschen.
An den Lungenbläschen angekommen, wandert das Kohlendioxid vom Blut in die Luft in der Lunge und Sauerstoff wird aus der Atemluft ins Blut aufgenommen. Das nun sauerstoffreiche Blut wird wieder zurück zum Herzen gepumpt und ausgehend von der linken Herzkammer im restlichen Körper verteilt.

 

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Atemmöglichkeiten

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Sitzt, passt und hat Luft? - Wie das Tragen von FFP-Masken unsere Atmung beeinflusst

Das Tragen einer FFP2-Maske schadet der Gesundheit! Diese dubiose Behauptung ist im Netz häufig zu lesen. Als Beispiele dafür werden meistens Atemlähmungen, ein zu hoher Kohlenstoffdioxid-Anteil in der Einatmungsluft oder auch das Gelangen von Keimen in die Lunge genannt. Im Folgenden wird aufgedeckt, ob diese steile These frei erfunden oder tatsächlich wissenschaftlich nachweisbar ist.  

Zunächst eine kurze Erklärung, was man überhaupt unter FFP-Masken versteht: Die aus dem Englischen übersetzte filtrierende Halbmaske schützt vor partikelförmigen Schadstoffen – beispielsweise Staub und Aerosol. Die Ziffern 1 – 3 bilden dabei aufsteigend die Schutzstufe ab. Im Kampf gegen die Corona-Pandemie empfiehlt das Robert-Koch-Institut FFP2- (94%-ige Filterung) und FFP3-Masken (99%-ige Filterung).
Eine Untersuchung des Deutschen Ärzteblatts hat den Einfluss dieser beiden Masken auf die Blutgaswerte unter mehrstündiger Belastung betrachtet. Die Blutgaswerte geben an, wie groß die Menge an Kohlenstoffdioxid und Sauerstoff im Blut ist. Daraus lassen sich dann Aussagen über die Atmung schlussfolgern. Das Ergebnis hat gelautet, dass Veränderungen der Blutgaswerte zu messen gewesen waren, jedoch klinisch gesehen nicht relevant, da es sich nur um einen geringen Ausschlag gehandelt hat.
Dennoch muss ergänzt werden, dass sich bei manchen Probanden (vor allem bei weniger trainierten) Schwindel, Kopfschmerzen oder Hitzegefühl gezeigt hat. Zudem berichten auch andere medizinische Zeitschriften von einer möglichen Beeinträchtigung des Wohlbefindens durch erschwerte Atmung, trockene Schleimhäute, Müdigkeit und Konzentrationsverlust. Bei Lungen- und oder Herz-Vorerkrankten kann das Tragen sogar Atemnot und Angstgefühle auslösen.
Zusammenfassend lässt sich die Einstiegsbehauptung grundsätzlich verneinen, weil die eingeatmete Luft mit Maske nahezu dieselbe Qualität wie ohne aufweist. Um diese Luft zu bekommen muss aber mit Sicherheit stärker eingeatmet werden, als es sonst üblich ist. Folglich ist eine leichte Behinderung der Atmung festzustellen. Außerdem besteht die Sorge zu viel Kohlenstoffdioxid einzuatmen unbegründet, denn das ausgeatmete Gas bleibt zwischen Gesicht und Maske nicht hängen – dafür gibt es bei jeder Maske eine bestimmte Norm. Zur Vermeidung der oben genannten Nebenwirkungen empfiehlt es sich Tragepausen einzulegen oder sich bei schlimmeren Verläufen ein Attest ausstellen zu lassen. Wenn man die Maske spätestens bei ihrer Durchfeuchtung wechselt, löst sich auch das Argument mit den Keimen in der Lunge in Luft auf.

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Wozu brauchen wir die nase überhaupt?

Atmen kann ich durch den Mund, wozu habe ich dann noch so ein Haut-Dings mitten im Gesicht. Viele Menschen macht das Teil eh total unattraktiv. Manche wirken wie Hexen und andere wie Außerirdische. Wäre die Menschheit ohne Nase nicht besser dran?

Wie wir alle wissen, ist die Hauptaufgabe der Nase die Atemluft zu transportieren. Sie bereitet diese jedoch auch auf. Die Atemluft wird, auf einer Strecke von nur ungefähr acht Zentimeter, auf Körpertemperatur gebracht und die Luftfeuchtigkeit auf 80-90 Prozent angehoben. An einem Tag transportiert eine Nase durchschnittlich 12.500 Liter Luft zur Lunge.

Die Nase gibt Feuchtigkeit durch Flimmerhärchen an die Luft weiter, diese erfüllen auch gleichzeitig eine Reinigungsfunktion. Ganz interessant ist, dass diese Härchen sich ständig bewegen. So werden Schmutzpartikel mit ca. zwei Zentimeter pro Minute Richtung Rachen abtransportiert.

Damit das Reinigen und Anreichern mit Feuchtigkeit funktioniert, hat die Nase einen erheblichen Flüssigkeitsbedarf von 700ml pro Tag.

Ein ausgeprägtes Venengeflecht in der Nase sorgt für die optimale Klimatisierung. So wird die Temperatur der Atemluft angepasst. Sie kann erwärmt und an heißen Sommertagen sogar runtergekühlt werden.

Das Riechen ist neben den Atemfunktionen auch sehr wichtig. Ohne den Geruchsinn würde Essen vielleicht nicht so spannend sein, wie es ist. Außerdem zeigen Untersuchungen, dass die Partnerwahl auch vom Körpergeruch abhängt. Tatsächlich werden wir von unserer Nase auch unterbewusst gesteuert. Das merkt dann im Alltag, wenn man an der Bushaltestelle steht und nebenan gleich Döner verkauft werden. Das ist, im Übrigen, der Grund, warum so viele Busse verpasst werden. Studien zeigten auch, dass wenn man in Rosenduft schläft, man eher angenehme Traumerlebnisse erlebt als ohne Rosen. Was auch immer angenehme Traumerlebnisse sein wollen…

Schon allein wegen den angenehmen Traumerlebnissen würde ich, wirklich allen, empfehlen eine Nase zu besitzen. Zum Atmen kann sie auch ganz praktisch sein: Wenn man voller Glücksgefühle vom, lecker, duftendem Essen, mal wieder, ein viel, viel zu großes Stück Fleisch in den Mund gestopft hat und der Mund so voll ist, dass man nicht mal mehr richtig kauen kann, ist man froh dass man nicht erstickt und wenigstens ruhig weiter durch die Nase atmen kann. 

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Reanimation, Herzdruckmasage + Mund-zu-mund-beatmung

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Was passiert wenn die lunge alt wird

Die Belastbarkeit der Lunge im Alter nimmt drastisch ab, aufgrund von einem Zurückgang der Lungenbläschen, Blutgefäßen und einer Änderung in der Lungenstruktur. Dies führt dazu, dass sich die Lunge nicht mehr so gut ausdehnen und zusammenziehen kann und nicht mehr so viel Sauerstoff auf einmal verarbeiten kann. Da auch die Muskelkraft im Alter abnimmt verliert auch die Lunge an Kraft, folgenderweise sinkt die Körperliche Belastbarkeit. Auch wird die Lunge im Alter anfälliger gegen Lungenkrankheiten wie eine chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD), Lungenemphysem, Lungenfibrose, Lungenkrebs und eine Lungenentzündung.

Was kann man dagegen tun?

Die einfachste Antwort darauf ist Sport, denn durch Regelmäßiges Betreiben von abwechselndem und ausdauerndem Sport wird die Belastbarkeit sowie die Immunabwehr der Lunge erhöht Zudem ist Sport auch noch gut für alle anderen Organe, besonders für das Herz-Kreislauf-System
Der zweite wichtigste Punkt ist Rauchen, das Rauchen ungesund ist, brauche ich erst gar nicht zu sagen. Raucher sind deutlich anfälliger für Lungenkrebs und chronische Lungenerkrankungen, weil bei stetigem Konsum von Tabakhaltigen Mitteln die Immunabwehr und die Lungenzellen geschädigt werden. Also am besten mit dem Rauchen ganz aufhören, oder gar nicht erst anfangen.

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Lungenkrebs

Symptome:

Lungenkrebs entwickelt sich meist im Verborgenen, viele merken keine Anzeichen oder Symptome. Oft treten erst im fortgeschrittenen Stadium folgende Symptome auf:

  • pfeifende Atmung, Atemnot
  • Fieberschübe, Nachtschweiß
  • Schmerzen im Brustbereich, Knochenschmerzen
  • Schluckbeschwerden

Wenn man diese Symptome hat bedeutet dies aber keinesfalls dass man gleich an Lungenkrebs erkrankt ist. Auch viele andere Krankheiten die häufiger vorkommen und weniger gefährlich sind haben die gleichen Symptome.

Krankheitsverlauf:

  • Lungenkrebs bleibt am Anfang meist unbemerkt da dieser sich im Verborgenen entwickelt
  • Mit zunehmendem Wachstum verbreitet sich der Tumor meist von einem auf den nächsten Lungenflügel
  • Der Verlauf hängt auch maßgeblich davon ab in welchem Stadium die Krankheit entdeckt wurde.
  • unbehandelt führt Lungenkrebs aber immer zum Tod

Behandlungsmöglichkeiten:

  • Eine Heilung von Lungenkrebs ist Prinzipiell möglich, aber nur wenn man alle Krebszellen restlos entfernen oder zerstören kann
  • Lungenkrebs kann durch eine Operation und durch eine Chemo- und Strahlentherapie bekämpft werden

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Asthma bronchiale

Definition:

  • Überreaktion der Bronchien
  • akute anfallsartige Atemnot, die durch Schwellung, Hypersekretion (sehr viel Schleimproduktion) der Bronchialschleimhaut und Krämpfe der Bronchien zu einer Verengung der Atemwege führt.
 

ALLERGISCHES ASTHMA

  • Häufig im Kindesalter
  • Bildung von IGE Antikörpern (im Blut nachweisbar; die Antikörper könne sich Jahre lang über die Fc-Rezeptoren legen)

Auslöser:

  • Allergene: wie z.B. Pollen, Tierhaare, Hausstaubmilben, Schimmelpilze, Nahrungsmittel

NICHT ALLERIGSCHES ASTHMA

  • Häufig bei Erwachsenen

AUSLÖSER:

  • Infekte
  • Körperliche Anstrengung
  • Stress
  • Kalte Luft
  • Rauch, Staub

Symptome:

  • Plötzlich einsetzende Atemnot
  • Hustenreiz
  • zäher Auswurf (schleimiger Husten, Erbrechen von Schleim)
  • Lautes pfeifendes Atemgeräusch bei der Ausatmung
 

Behandlung

  • Einnahme von Cortison
  • Vermeidung der Allergene
  • Psychotherapie (Bei dem Auslöser Stress)

Bei akutem Anfall:

  • Sauerstoffgabe
  • Kutschersitz
  • Lippenbremse (Langsames druckvolles Ausatmen zwischen den Lippen)
Kutschersitz

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Lungenembolie

Definition:

  • Verschluss einer Lungenarterie durch einen Embolus (Blutpfropf, welches Gefäße verstopft), der sich von einer Thrombose (Blutgerinnsel in Blutgefäß, Vorreiter des Embolus) aus dem Körpersystem abgelöst hat (meist aus den Beinvenen).

-> Mangeldurchblutung der Lunge
-> Rückwärtsstau des Blutes in der rechten Herzkammer
-> Stillstand des Herzen

  • Vergleichbar mit einem Herzinfarkt nur in der Lunge

Ursache:

  • völliger oder teilweiser Verschluss von Lungenarterien durch eine Thrombose (häufig nach Operationen).

Symptome:

  • Luftnot,
  • Herzrasen,
  • Schmerzen beim Atmen,
  • Bewusstlosigkeit,
  • Blutiger Auswurf

Risikofaktoren:

  • Rauchen
  • Pille
  • Schwangerschaft
  • Adipositas
  • Immobilität
  • Operationen
  • Ältere Menschen
  • Langstreckenflüge

Erste Hilfe bei einer Lungenembolie:

  • Bei verdacht auf Lungenembolie sofort Notarzt rufen!
  • Patient so wenig wie möglich bewegen!
  • Bei Herz-Kreislauf-Stillstand unverzüglich Wiederbeleben!
  • Oberkörper hochlagern, gute Sauerstoffversorgung garantieren!
  • Behandlung im Krankenhaus nicht zu vermeiden!

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Lungenentzündung (Pneunomie)

Bei einer Pneumonie sind die Alveolen und das umliegende Gewebe entzündet.

 

Symptome:

  • Schüttelfrost
  • Husten
  • hohes Fieber   
  • Atemnot
  • Patienten fühlen sich oft schwer krank
  • Brustschmerzen beim Atmen

Ursachen:

Krankheitsverlauf:

  • plötzlich einsetzendes hohes Fieber
  • Bei älteren Menschen entwickelt es sich schleichend

→ Dieser Verlauf ist aber selten, da eine Lungenentzündung meistens früh erkannt wird und somit auch sofort behandelt.

Behandlungsoptionen

Folgen:

folgende Punkte können auftreten sind aber in der Regel nicht der Fall:

  • Entzündung des Rippenfells
  • Lungenabszess
  • Herzrhythmusstörung, Kreislaufzusammenbruch, Atem- und Herzversagen oder eine Blutvergiftung

Dies kommt häufiger bei Menschen vor die:

  • unter 2 oder über 65 jährigen
  • andere Krankheiten haben
  • beatmet werden müssen
  • ein schwaches Immunsystem haben

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Atemnot

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Informationsfilm zum rauchen

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Silikose - folge für die lunge eines minenarbeiters

In Minen auf der ganzen Welt werden heutzutage immer noch Rohstoffe wie Erz, Metalle und Silber abgebaut. Dieser Abbau hat jedoch weitreichende Folgen für die dort beschäftigten Minenarbeiter.
So sind die Minenarbeiter in Goldminen ständig Schwaden und Staub ausgesetzt. Diese Stoffe zersetzen über Jahre hinweg die Lunge und eine häufige Krankheit an der Minenarbeiter erkranken ist Silikose, auch Staublunge genannt.

Was ist Silikose?

Silikose, auch Staublunge genannt, entsteht bei der Einlagerung von Staub in der Lunge.

Dieser führt zu einer Funktionsstörung der Alveolarmakrophagen, Staubzellen auf der Oberfläche der Lunge. Die Alveolarmakrophagen nehmen der Quarzpartikel aus der Luft auf, was Entzündungen und eine daraus folgende Vermehrung des Bindegewebes zur Folge hat (jedoch erreichen nur kleine Staubteilchen die die Alveolarmakrophagen, da größere Teilchen vom Bronchialsystem aufgehalten werden). Aufgrund dieser Fremdkörperreaktion verhärtet sich das Gewebe. Da die aufgenommenen Quarzteilchen in den Alveolarmakrophagen nicht abgebaut werden können sterben die Makrophagen ab. Das hat zur Folge, dass eine chronische Entzündung entsteht und es zur Bildung von Granulom und Bindegewebe zwischen den Lungenbläschen und den umgebenden Blutgefäßen kommt.

→ Die Oberfläche der Lunge wird immer kleiner und die Lunge kann deshalb immer weniger Luft aufnehmen (dies kann auch zu weiteren Lungenkrankheiten führen)

Auftreten:

Silikose ist eine typische Krankheit für Bergarbeiter. Die Krankheit tritt besonders häufig beim Abbau von Bimsstein  auf, aber auch in der Edelsteinschleifereien, wie zum Beispiel in China. Auch Arbeiter in der Textilindustrie sind davon betroffen. Talk der in in der Gummi – und Papierindustrie, Kosmetikprodukten und beim Geräteturnen benutzt wird, kann wegen seinen Inhaltsstoffen auch zu einer Erkrankung an Silikose führen.

Folgen:

Arbeiter, die an Silikose erkrankt sind, leiden oftmals an Kurzatmigkeit. Außerdem nehmen Betroffene ungewollt ab, sind oft matt und es kommt oftmals zu einer respiratorischen Insuffizient (die Lunge kann nicht genug Luft in ins Blut aufnehmen → die Organe werden nicht ausreichend mit Sauerstoff versorgt).

Silikose ist nicht heilbar, aber ihr Fortschreiten kann vor allem im frühen Stadium der Krankheit aufgehalten werden. Es gibt verschiedene Medikamente, die die Patenten einnehmen können, oder es kann eine bronchoalveoläre Lavage (Lungenwäsche) durchgeführt werden. Dabei wird die Lunge mit Kochsalzlösung gefüllt, die dann mit den, in den Luftwegen vorhandenen, schädlichen Substanzen abgesaugt wird.

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Lungentranspatation

Quellen des Textes:  (c) Lungeninformationsdienst/ Helmholtz Zentrum München

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Übungen zur stärkung der lungenfunktionen

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Abschluss quiz

Ordne die Namen den Definitionen zu, indem du die richtige Nummer einträgst.

Der Weg der Atemluft aus der Sicht eines Sauerstoffatoms.

2 Atemmöglichkeiten

3  Sportübungen, um die Lunge zu trainieren. 

Gasaustausch in der Lunge

5 Lungentransplantation

6  Evolution der Lunge

7  Atemnot

8  Lungenkrankheiten

Wozu braucht man die Nase überhaupt?

10  Was ist wenn die Lunge alt wird?

11 Rauchen

12  Herzdruckmassage und Mund-Zu-Mund-Beatmung

13  Aufbau der Lunge

14  Folgen für die Lunge eines Minenarbeiters

15  Ein- und Ausatmen

16 Wie verändert das Maskentragen unsere Atmung?

7

Das Quiz ist zeitlich begrentzt ; )

Hmm da warst du wohl zu langsam oder einfach nur auf Klo?


Abschluss Quiz

Ordne die obenstehenden Namen den erscheinenden Definitionen zu, indem du die richtige Nummer einträgst.

1 / 16

Die Luftröhre geht in die Hauptbronchien der 2 Lungenflügel über. An den Enden der Bronchien sitzen die Alveolen, welche von Lungenarterien und Lungenvenen umgeben sind.

2 / 16

Sie bringt die Luft auf Körpertemperatur, übernimmt eine Reinigungsfunktion und hebt die Luftfeuchtigkeit an.

3 / 16

Die Lunge wird gestärkt, um alle schädlichen Bakterien und Stoffe aus der Lunge „raus pusten“ zu können, so dass sich diese nicht ablagern.

4 / 16

Man muss etwas stärker einatmen, bekommt allerdings immer genügend sauerstoffreiche Luft in die Lunge.

5 / 16

Über Fische, zu Amphibien, dann zu Reptilien und letztlich zu Säugetieren wurde die Lunge durch Falten der Lungenwände an die Bedingungen angepasst.

6 / 16

Beim Einatmen wird Sauerstoff aus der Umgebung aufgenommen und beim Ausatmen Kohlenstoffdioxid abgegeben.

7 / 16

Ursachen sind Infektionskrankheiten wie Keuchhusten oder Erkrankungen der Atemwege/Lunge wie bei Asthma.

8 / 16

Lungenatmung, Hautatmung, Kiemenatmung und Tracheenatmung.

9 / 16

Nach 2-mal Atemspende folgt 30-mal Herzdruckmassage.

10 / 16

Es kommt zur deutlichen Veränderung der Lungenstruktur, die Zahl der Lungenbläschen und kleinen Blutgefäße geht zurück. Und auch die Menge an elastischen Fasern zum Ausdehnen und zusammenziehen nehmen ab.

11 / 16

Lungenkrebs, Asthma, Lungenembolie, Bronchitis und Lungenentzündung sind Beispiele.

12 / 16

Durch die Nase geht es über die Luftröhre in die Lunge. Über die Bronchien geleitet, findet in den Alveolen der Gasaustausch statt, durch welchen das Atom ins Blut gelangt.

13 / 16

Dieser Vorgang findet in den Alveolen statt, in denen mit Hilfe der Diffusion Kohlenstoffdioxid aus dem Blut in die Luft der Alveolen und der Sauerstoff aus der Luft der Alveolen in das Blut der Kapillaren strömt.

14 / 16

Durch die Inhalation von Schwaden und Staub entsteht eine Silikose, auch Staublunge genannt.

15 / 16

Das enthaltene Teer lagert sich auf den Alveolen ab, wodurch diese überdeckt werden. Dies kann zu erhöhten Atem- und Herzfrequenz, Kurzatmigkeit und Leistungsabfall führen.

16 / 16

Der Brustkorb wird geöffnet und der kranke Lungenflügel entfernt. Das Spenderorgan wird mit den Hauptbronchien, den Lungenvenen und der Lungenschlagader des Patienten verbunden.

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